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Olympia umwelt

Wegen Coca-Cola: Umweltorganisation nicht beim Fackellauf

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© AFP/SID/Angelos TZORTZINIS
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Die französische Umweltorganisation "Clean My Calanques" hat das Angebot der Teilnahme am olympischen Fackellauf mit Verweis auf die Rolle von Coca-Cola als Hauptsponsor abgelehnt. "Wir werden keine Flamme tragen, die von denselben Leuten bezahlt wird, die uns dazu bringen, uns zu bücken", teilte die Organisation mit, die sich um die Säuberung von Stränden bemüht.

Die Nichtregierungsorganisation aus Marseille hatte vom Organisationskomitee der Sommerspiele in Paris finanzielle Unterstützung für die Arbeit mit Schulkindern erhalten. Nun bezeichnete Eric Akopian, Gründer von Clean My Calanques, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP den Weltkonzern Coca-Cola als eines der "umweltschädlichsten Unternehmen der Welt". Die Flaschen und Dosen des Unternehmens gehörten zu den Produkten, die bei den Strandsäuberungen am häufigsten gefunden würden.

Die Organisatoren von Paris 2024 arbeiten mit Coca-Cola auch daran, den Plastikmüll zu reduzieren. Unter anderem sollen an den olympischen Austragungsorten Trinkbrunnen installiert werden.


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